Beeren gehören wohl zu den leckersten "Anti-Krebs-Lebensmitteln" und unterstützen uns durch mehrere Inhaltstoffe bei unserem Kampf gegen den Krebs. Sie sind z.B. wahre Bomben voller Antioxidantien und schützen uns vor freien Radikalen. Aber sie stecken auch voller sekundärer Pflanzenstoffe, die die Neubildung von Blutgefäßen unterbinden, wodurch der Tumor schlechter mit Närhstoffen versorgt wird, welche auch für ihn lebensnotwendig sind. Den positiven Effekt konnte bei gezüchteten Krebszellen im Labor, sowie bei Versuchstieren festgestellt werden.
Beeren sind generell eine Bereicherung für unsere Gesundheit. Krebs ist also nicht der einzige Grund öfters Beeren zu essen. Sie gelten als entzündungshemmend, blutreinigend und entgiftend. Außerdem sollen sie den Stoffwechsel anregen und die Leber unterstützen.
Am Besten wäre es natürlich die Beeren frisch im Wald zu pflücken und direkt zu essen. Das ist natürlich mühsam und geht nur zu bestimmten Jahreszeiten. Aber man kann auch Beerenmischungen (oder nur eine Sorte) gefroren kaufen. Dagegen ist gar nichts einzuwenden. Wichtig ist nur, dass sie ungesüßt sind und bei den Zutaten nur die Beeren aufgeführt sind.
Himbeeren scheinen wohl den größten Anteil Ellagsäure zu haben. Ellagsäure gilt als besonders krebshemmend.
So bringe ich Beeren in meine Ernährung
Beeren-Smoothie mit grünem Tee, Leinöl, Sulforaphan, schwarzem Pfeffer und Kurkuma
Stark gewöhnungsbedürftig, aber gehört für mich schon fast zur täglichen Ernährung dazu. Ich gebe gefrorene Himbeeren, abgekühlten grünen Tee,
Schwarzen Pfeffer, Kurkuma, Pulver aus getrockneten Brokkolisprossen und einen Schuss Leinöl in den Mixer.(Es sollte schon ein etwas Leistungsstarker Mixer sein. Bei nem ganz billigen hatte ich
nur ungenießbaren Brei. )
Bei der Menge an Kurkuma könnt ihr euch langsam steigern. Bei mir sind es etwa 2 gehäufte Teelöffel pro Mixer.
Ich trinke davon fast täglich mehr als einen Liter.
Auch wenn es keine direkte Auswirkung auf den Krebs haben sollte habe ich wenigstens einen starken Placebo Effekt, das Gefühl aktiv für meine Gesundheit zu kämpfen und tue generell etwas gutes für meine Gesundheit.
Haferbrei in Himbeer-Soja-Milch mit Nüssen und frischem Obst
Gefrorene Himbeeren und Soja-Milch (ihr könnt natürlich jede andere Milch nehmen) in den Mixer geben und auf höchster Stufe mixen. Die Milch
zusammen mit Hafer in eine Schale geben und verrühren. Das lasst ihr eine Weile stehen, damit sich der Hafer schön vollsaugt. Dazu könnt noch Nüsse und frisches Obst geben. Hier habt ihr ein
leckeres Frühstück, welches euch lange satt macht, reichlich Nährstoffe hat und eure Krebszellen mit Ellagsäure ärgert. Auch ohne Krebs ist es ein vollwertiges und sättigendes
Frühstück.
Beeren kann man auf so viele leckere Arten zu sich nehmen. Seit einfach kreativ
Email: DER_CHRIS87@aol.com
Oktober 2011
Im Alter von 24 Jahren bekam ich die Diagnose Anaplastisches Astrozytom WHO Grad 3 mit anschließender OP. Keine Komplikationen.
November 2011 - April 2012
Strahlentherapie (60Gy) ohne Chemo.
Außer Haarausfall an den bestrahlten Stellen keine Nebenwirkungen. Nach wenigen Monaten kamen die Haare wieder.
April 2012
Bei den MRT Bildern meinte der damals behandelnde Arzt eine neue Kontrastmittelaufnahme zu sehen und nach Besprechung im Tumorboard rät man mir zu erneuter OP und einer Chemo-Therapie.
Mai 2012
Zweitmeinung eingeholt! Nach einem PET meinte diese zu mir, dass es kein Rezidiv ist. Wahrscheinlich nur eine Folge der kürzlich erfolgten
Strahlentherapie.
Mai 2012 - April 2016
Alle 3 Monate erfolgte ein Kontrol-MRT. Bis April 2016 zeigten die Bilder einen stabilen Verlauf.
April 2016
Im längerfristigen Verlauf wurde ein leichtes Tumorwachstum entdeckt. Es wird zu einer Chemotherapie geraten, die ich abgelehnt habe.
August 2016
Das MRT zeigte wieder ein leichtes Wachstum und diesmal auch eine Schrankenstörung. Eine kombinierte Strahlen und Chemotherapie werden empfohlen.
September 2016
Zweitmeinung wird eingeholt und es wird zu einem FET-PET geraten. Das PET zeigt metabolisch aktives Tumorgewebe. Die dortige Ärztin würde an meiner Stelle erstmal abwarten.Die "Zweitmeinung" rät zu OP oder Biopsie.
Oktober 2016
Ich habe mich für die Biopsie entschieden, da mir das Risiko einer OP zu groß war. Die Biopsie verlief ohne Komplikationen und zeigte, dass es sich um das altbekannte Astrozytom Grad 3 handelt. Wenigstens kein Upgrade auf Grad 4! Außerdem zeigte sich das MRT vor der Biopsie fast unverändert.
Die "Zweitmeinung" rät schnellstmöglich zu einer Strahlen/Chemotherapie und empfiehlt noch eine OP.
November 2016
Einholung einer "Drittmeinung". Aufgrund der heiklen Lage des Tumors und meinem fabehaften Allgemeinzustandes sowie den MRT Bildern findet der Arzt es unverantwortlich in meinem Fall überhaupt zur OP zu raten. Erstmal ein neues MRT in 3 Monaten abwarten!
Januar 2017
Gleiche Klinik anderer Arzt. Das neue MRT zeigt eine etwas stärkere Kontrastmittelaufnahme nahezu unveränderter Größe des Tumors. Der Arzt rät zur Sicherheit zu
einer Chemotherapie mit Temozolomid (6 Zyklen). Ich stimme zu .
Januar 2017 - März 2017
Ich vertrage die Chemo absolut ohne Nebenwirkungen. Das neue MRT zeigt ein unverändertes Tumorvolumen und eine unveränderte Kontrastmittelaufnahme. Nur eine kleine
Zyste ist neu. Der Arzt ist zufirieden.
März 2017 - Juni 2017
Ich vertrage die Chemo weiterhin ohne Nebenwirkungen. Das MRT zeigt einen leichten Rückgang des Kontrastmittels. Das ist mehr als der Arzt erwartet hat. Da ich die
Chemo so gut vertrage und wohl anschlägt machte ich den Vorschlag mehr als 6 Zyklen zu machen. Wir einigen uns auf insgesamt 9 Monate.
Das nächste MRT ist im September 2017.
September 2017
Die 9 Monate Temodal habe ich sehr gut vertragen. Und das MRT danach war auch wieder sehr sehr gut. Die Kontrastmittelaufnahme ist nur noch minimal und auch der Tumor an sich ist "schlanker" geworden. "Geplant" war eigentlich nur der Stillstand des Tumors, bekommen habe ich einen Rückgang :-)
Januar 2018
Mein subjektives Gefühl hat mich nicht getäuscht! Mir geht es fabelhaft, die Auren sind deutlich weniger und somit war das MRT gut. Stabiler Befund! :-)
Juni 2018
Nach 6 Monaten ist dann doch die Kontrastmittelaufnahme etwas mehr geworden. Laut Arzt aber kein Grund zur Panik. Das nächste MRT ist schon in 2 Monaten und es könnte sein, dass es da schon wieder besser aussieht.
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